Die ersten Gehversuche

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Nachdem sich Doc ja nun wieder im heimische Stall befindet, ist es an mir für einen weiteren geregelten Aufbau seinerseits zu sorgen. Da das Wetter momentan leider nicht so ganz mitspielt, kann ich Doc nicht - wie geplant - auf sein 6m x 6m grosses Paddock stellen. Daher habe ich ihn heute morgen mit einem Löffel Vetranquil bedacht, und bin dann nach 40 minütiger Wartezeit mit Sibylle und Tamy im Schlepptau in die untere Halle gegangen, um ihm dort ein wenig Bewegung zu verschaffen. Da Doc den Hallenboden nicht mehr gewohnt ist, habe ich ihn zunächst nur 25 Minuten geführt. Sibylle und Tamy liefen neben uns her, und so war der kleine Bub wirklich sehr brav. Ab und an wollte er zwar mal hüpfen, ließ es aber bleiben, da Tamy ihm die nötige Ruhe einflößte. Ich hatte es mir wirklich schlimmer vorgestellt. Meist ist Doc trotz Beruhigungsmittel recht angespannt und neigt zum Springen. Was mich wiederum äusserst nervös macht, da er - meiner Meinung nach - durch die Seditiva seine Beine nicht ganz unter Kontrolle hat. Aber ich muß sagen, dass das Vetranquil anscheinend doch anders wirkt, als das Sedalin. Es scheint doch mehr für den Kopf zu sein. Nach einer geringfügigen Sedalindosis, letzten Sommer, hatte Doc seine Beine wirklich nicht richtig unter Kontrolle; hüpfte aber dennoch fleißig durch die Gegend, und knickte ab und an ein. Äußerst nervenaufreibend für mich. 🙁 Jedenfalls verlief alles am heutigen Tag entspannt. Wir konnten es sogar wagen ein Stück die Straße hinauf zu laufen. Ich bin sehr froh darüber, dass uns Sibylle und Tamy so tatkräftig unterstützen!

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