Der Griff nach den Sternen

Homöopathie, Reha-ZeitKommentar schreiben
Nachdem wir ja nun gestern den ersten positiven Erfolg verbuchen konnten, habe ich mich nun endgültig dazu entschlossen eine Pferdeostetherapeutin zu Rate zu ziehen. Diese wurde mir von einer guten Bekannten im Stall vermittelt, die hellauf begeistert von deren Arbeit ist. "Cordula hat schon so manchem Pferd geholfen, das für die Tierärzte ein aussichtsloser Fall war", so die Worte meiner Bekannten. Nundenn ... heute morgen habe ich jedenfalls mit dieser Dame telefoniert, und ihr im Anschluß auch gleich eine E-Mail mit allen Daten bezüglich vorangegangener Behandlung von Doc zugesandt.
Wie soeben telefonisch besprochen, übersende ich Ihnen Bilder meines Pferdes, das wegen eines Strahlbeinbruchs, der nicht heilen will, zu behandeln ist. Angaben zum Pferd: Quarter Horse, Wallach, geboren: 24.05.2002 Diagnose: Querfraktur des Strahlbeins, traumatisch bedingt (nicht durch Hufrollenentzündung entstanden) (Bilder im Anhang) Therapieformen bisher: Klinikaufenthalt (23.07.07 - 05.08.07): 23.07.2007 Einlieferung in die Tierärztliche Klinik von Dr. Brems & Dr. Adolphsen 23.07.07 - 25.07.07 Szintigraphische Untersuchung und Röntgen mit der Diagnose Strahlbeinfraktur 25.07.07 spez. Hormoninjektion zum Knochenaufbau (Calcitonin) GOT 504 b) Injektion intravenös (Tildren) Clodronsäure-Kur Anbringung eines Spezialbeschlages, sodass das Strahlbein entlastet wird (keine Einlagen) 26.07.07 - 04.08.07 GOT 504 b) Injektion intravenös (Tildren), täglich spez. Hormoninjektion zum Knochenaufbau (Calcitonin), jeden 2. Tag Nach einer Woche erfolgte bereits in der Klinik 10-minütiges Spaziergehen Seit Abholung am 05.08.07: Intravenöse Verabreichung von Calcitonin-ratiopharm 100 (insgesamt 7x), jeden 3. Tag bis 26.08.07 Morgens und abends wird das Pferd ca. 5-10 Minuten im Schritt geführt. Dies sollten wir langsam steigern. Nach 2-3 Tagen erfolgte eine Verschlechterung der Gangfähigkeit, daher wurde morgens und abends über die Sommerzeit nur noch Grasen gegangen. Nachmittags meist bis zu 45 Minuten, sofern sich das Pferd relativ ruhig verhielt. Seit 25.08.07 Matrixtherapie durch Pferdephysiotherapeutin (bis heute 17 Sitzungen) Zusatzfuttermittel seit Klinikaufenthalt: Delta Calcit (3kg), jeden Tag morgens und abends einen Meßbecher ins Futter Zusatzfuttermittel nach Klinikaufenthalt ab 22.08.07: Macrogenix XA-10 (128 Beutel), jeden Tag 3 Beutel ins Futter Symphytum D30, 15 Globulis/Tag Zusatzfuttermittel nach Klinikaufenthalt ab 19.09.07: Oxazen, jeden Tag 30-40g ins Futter Futtermittel seit 05.08.07: Rekonvaleszens der Firma Derby, ca. eine Kelle/Mahlzeit (2 Mahlzeiten tägl.); Energie-, und eiweißarmes Futter in Pelletform; wurde von der Klinik empfohlen 1 Teelöffel Irischer Seetang/Tag, getrocknet (dies gebe ich in Eigenregie, da ich es schon seit einem Jahr zufüttere; dies wurde mir von der Züchterin empfohlen) 1 Teelöffel Hagebutte/Tag, getrocknet (dies gebe ich in Eigenregie, da ich es schon seit einem Jahr zufüttere; dies wurde mir von der Züchterin empfohlen; im Herbst erfolgt eine handvoll frischer Hagebutte) Heu satt (wird in einem Beschäftigungsnetz verabreicht) Himalaya-Salzleckstein zur freien Verfügung Weitere Anmerkungen: Mein Pferd ist seit dem Umzug in den Stall Rohr/Freystadt im Winter 2005 bis Anfang diesen Jahres sehr anfällig für Phlegmone gewesen. Nach einer Blutuntersuchung ergab sich ein Selenmangel, der durch ein Aufbaupräparat behoben werden konnte. Seit diesem Zeitpunkt habe ich ein Mineralpulver (Mineralpulver der Firma Ascot) verabreicht, welches einen höheren Selengehalt beinhaltet. Seit der Erkrankung des Pferdes, und die hieraus resultierenden Zusatzmittel durch den Tierarzt, habe ich dieses Pulver nicht weiter gegeben. Im Dezember 2006 ging mein Pferd bereits lahm. Allerdings hieß es vom Haustierarzt aus, dass das rechte Knieband zu lang wäre, daher erfolgte hierauf eine Behandlung durch eine Spritze. Leider habe ich hierzu keine näheren Angaben mehr. Der Bruch soll laut Tierklinik, bis er durch diese diagnostiziert worden ist, ca. 8 Wochen (ab 23.07.07) her sein. Ein hiesiger Tierarzt hat diesen Bruch leider 8 Wochen lang nicht erkennen können. 🙁
Sie erklärte mir, dass sie leider erst in sechs Wochen an den Stall kommen könne, sie Doc aber vorab austesten wird, und mir dann die weitere Behandlung erläutern wird. Klingt ja recht spannend; mir allerdings zu esoterisch. Austesten ... Na ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Wie kann man ein Pferd testen, wenn man es sich nicht in Natura ansieht? Aber momentan klammere ich mich an jeden Strohhalm. Warten wir es mal ab, und probieren es aus. Bin ja mal gespannt.

Kommentar schreiben





Copyright © 2008 - 2024 Sandra Antoni
RSS Einträge RSS Kommentare Anmelden