Auf zum fröhlichen Spritzen

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Es ist vollbracht. Heute habe ich es selbst geschafft, Doc eine Spritze zu setzen. Ich bin sowas von stolz auf mich! 😉 Meine "Kissenübungen" haben es wirklich gebracht. Da ich mich in den letzten Tagen immer wieder mit den Nadeln beschäftigt habe, finde ich sie nicht mehr Furcht einflößend. Ein wenig nervös war ich dennoch. Allerdings habe ich auch beim Aufziehen des Calcitonins nicht mehr gezittert, und war auch sonst recht ruhig. Es wurde großflächig desinfiziert, eine Hautfalte genommen, eingespritzt, nachgesehen ob Blut kommt, und dann rein mit dem Zeug. Fertig! Doc war sowas von brav. Er stand angewurzelt, wie eine Statue bis ich fertig war. Mein süßer kleiner Mann. Er hat weniger Angst vor Spritzen als ich. Ich sollte mir wirklich mal ein Beispiel an ihm nehmen. Ich denke, dass wir die nächsten Male, an denen ich ihn spritzen muß auch selbst hin bekommen. Pferdi war schon eine große Hilfe, da er so ruhig war, und mir soviel Vertrauen entgegen gebracht hat.

Das Grauen hat einen Namen

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Heute ging mein Martyrium los. Der erste Tag an dem ich Doc selbst intramuskulär spritzen musste. Netterweise hat sich Birgit dazu bereit erklärt, mir dabei zu helfen. Sie hatte ihr Pferd auch schon spritzen müssen. Und nachdem man mir in der Klinik gesagt hatte, dass das Pferd bei falscher Handhabung schocken könnte, und daran sterben, wollte ich dieses Risiko nicht alleine auf mich nehmen. Die Spritze war schnell "zusammengebaut". Als ich dann das Serum aufziehen wollte, zitterte ich dermaßen, dass keine Möglichkeit bestand, dies noch selbst zu erledigen. Daher schnappte sich Birgit die Spritze, desinfizierte die linke Halsseite meines Pferdes, und so schnell konnte ich garnicht schauen, war alles schon vorbei. [...]

With a little help

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Da Doc wieder zuhause ist, allerdings seine Box hüten muss - und das auf unabsehbare Zeit - bin ich nun gezwungen ihm ein wenig Abwechslung zu verschaffen. Vicky hat sich bereit erklärt - da sie eh jeden Morgen früh im Stall ist - Doc morgens zu Führen. Somit kommt er nun 2x täglich aus seiner Box, und wird die lange Zeit hoffentlich besser verkraften. Nachmittags bin ja dann ich da, um ihn zu betüteln und mit ihm am Hof gassi zu gehen. Ich bin sehr froh darüber, daß Vicky das macht. Somit brauche ich mir morgens keine Gedanken zu machen, dass er den ganzen Tag über eingesperrt ist.

Endlich wieder zuhause

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Heute konnten wir Doc endlich wieder nach Hause holen. Das war ein wunderschönes Gefühl. Vorallem weil mir die Fahrerei nach München alle drei Tage langsam doch schon sehr in den Knochen lag. Aber länger wollte ich mein Pferd auch nicht alleine lassen. Da konnte man mir stets am Telefon sagen, daß es ihm gut geht, aber ich wollte mich davon schon selbst überzeugen. Mein Paps fuhr mit nach München, sodaß ich die Rückreise nicht alleine antreten musste. Gegen 11 Uhr waren wir bereits in Wolfesing. Doc wieherte uns aus seiner Außenbox entgegen. [...]

Der Anfang vom Ende ?!

Pferdeklinik, Röntgen2 Kommentare
Wir fuhren heute nach München in die Pferdeklinik, da die Szintigraphie nun durch ist, und wir somit auf ein Ergebnis hoffen konnten. Bei unserer Ankunft war Doc gerade zum Röntgen. Eine viertel Stunde später hatten die Tierärzte dann des Rätsels Lösung: Doc hat sich das Strahlbein der rechten Hinterhand gebrochen. Es handelt sich um eine Querfraktur; also nicht nur um eine Fissur. Eine vernichtende Diagnose! Wir sind immer noch geschockt. [...]

Eine Fahrt ins Ungewisse

Pferdeklinik0 Kommentare
Diesen Morgen ging es nun endlich los. Um 5.30 Uhr holte ich Sibylle von zuhause ab. Ich bin so froh, dass sie mit mitgefahren ist. Ich weiß nicht, wie ich das alles ohne sie hätte bewerkstelligen können. Danke! Den Hänger hatten wir relativ schnell ans Auto gehängt. Allerdings waren wir uns nicht schlüssig, ob alles so seine Ordnung hatte. [...]
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